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So verbessert man seine psychische Gesundheit

So wie den Körper kann man auch die Psyche trainieren und sie so vor schädlichen, störenden Einflüssen von außen schützen....

S o wie den Körper kann man auch die Psyche trainieren und sie so vor schädlichen, störenden Einflüssen von außen schützen. Sport, Entspannung, gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf trainiert unsere Muskeln und unser Immunsystem. Gleichzeitig fördert es unsere Denkleistung - schon die Römer stellten fest, dass ein gesunder Geist eine gesunde Behausung, nämlich einen gesunden Körper braucht. Neben der körperlichen und geistigen Fitness, spielen auch soziale und emotionale Faktoren eine große Rolle bei der psychischen Gesundheit.

Einen gesunden Filter aufbauen

In der Psychologie ist ein Schutzfaktor der Schutz, der uns dabei hilft, mit negativen Umwelteinflüssen oder psychischen Stress umzugehen. Wer viele Freunde und ein gutes Verhältnis zu seiner eigenen Familie hat, wird mit psychischen Belastungen leichter fertig, als jemand, der niemanden zum Reden hat. Für die Familie können wir nichts - Freunde suchen wir uns aus. Der Schutzfaktor selbst kann durch aktives Zutun verstärkt und aufgebaut werden.

Konzentration: Fitness für die Psyche

Durch Bewegung bauen wir das Stresshormon Cortisol ab. Dadurch fühlen wir uns sofort besser und ausgeglichener. Aber auch geistiges Training hat denselben Effekt. Dazu gehören zum Beispiel:
  • Schach oder Backgammon spielen
  • ein Sudoku oder Kreuzworträtsel lösen
  • Bücher lesen
  • Meditation oder Yogaübungen
  • Musikinstrumente spielen oder Bogen schießen
Alle diese Tätigkeiten helfen uns dabei, uns besser auf eine Sache zu fokussieren. Dadurch können wir in Extremsituationen besser und angemessener reagieren und uns selbst besser vor Kummer oder Selbstzweifeln schützen.

Freundlichkeit: Fitness für die Seele

Niemand ist gut alleine - der Mensch ist und bleibt ein Gemeinschaftswesen, das Verständnis und Anerkennung von anderen braucht. Um ein dichtes soziales Netz aufbauen und halten zu können, brauchen wir uns eigentlich nur so zu verhalten, wie wir von anderen gerne behandelt werden würden. Verlässlichkeit, Pünktlichkeit, ein offenes Ohr und Diskretion sind die Basis jeder guten Freundschaft. Freundlichkeit lässt sich sehr schnell und gut im Alltag trainieren. Lächeln Sie andere Menschen an und geben Sie großzügiges Trinkgeld. Bieten Sie anderen Ihre Hilfe an, ohne eine Gegenleistung dafür zu erwarten. Das wichtigste ist aber ein achtsamer, anerkennender Umgang mit sich selbst. Sprechen Sie liebevoll und respektvoll mit sich selbst. Das ist der erste Schritt zu psychischer Gesundheit.