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u fettig, zu wenig Vitamine und zu viel Zucker – Junk Food hat einen denkbar schlechten Ruf. Das schnelle Essen, was Junk Food oder Fast Food übersetzt bedeutet, spielt bei der heutigen Ernährung aber eine immer dominantere Rolle. Denn fast jeder verzehrt es mehr oder weniger regelmäßig. Aber ist dieses schnelle Essen wirklich so schlecht wie sein Ruf?
Schnell und vertraut
Egal ob jung oder alt, Fast Food ist beliebt. Aber warum ist das so? Die Tatsache, dass alles bereits verzehrfertig und innerhalb von Minuten zubereitet ist, ist sicher einer der Hauptgründe. Pommes Frites, Currywurst, Hamburger und Pizza sind immer und überall verfügbar - sowohl in zahlreichen Restaurants als auch in allen Supermärkten.
In der heutigen Welt, in der die meisten Menschen einen stressigen und hektischen Alltag mit vielen Verpflichtungen haben, scheint das schnelle Essen, das innerhalb weniger Minuten fertig ist, besonders verlockend.
Da fast jeder mit Junk Food aufwächst, ist der Geschmack sehr vertraut und man weiß genau, was man erwarten kann. Die für Fast Food typische Kombination aus Fett und Zucker spricht Geschmacksnerven außerdem stark an, so dass man immer wieder darauf zurückgreift.
Belastung für den Körper
In Studien ist inzwischen belegt, dass die Kombination aus Burger und zuckerhaltigen Limonade für den Körper Stress pur bedeutet. Der Organismus bekommt kaum Nährstoffe und das viele Fett kann der Körper nur sehr schwer abbauen.
Dazu kommt, dass Cheeseburger, Hamburger und Co. sehr viele Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker enthalten, die ebenfalls nicht gesund sind.
Kaum Nährstoffe in Junk Food
Der englische Ausdruck Junk Food bringt eines der zentralen Merkmale dieser Art von Essen auf den Punkt - die geringe Nährstoffdichte. Denn Fast Food strotzt vor Kalorien, enthält aber in erster Linie Junk (=Schrott) und kaum Nährstoffe. Der Blutzuckerspiegel schnellt beim Verzehr in die Höhe, fällt allerdings auch schon bald wieder in ein tiefes Loch. Erneutes Hungergefühl ist die Folge.
Der schlechte Ruf des Junk Food ist also durchaus korrekt, weshalb es nur gelegentlich verzehrt werden sollte.