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Stellensuche mit Xing

Die Jobsuche kann anstrengend und frustrierend sein - für Suchende wie auch Anbieter von Stellen für Fachkräfte. Im Schnitt dauert...

D ie Jobsuche kann anstrengend und frustrierend sein - für Suchende wie auch Anbieter von Stellen für Fachkräfte. Im Schnitt dauert das Besetzen einer freien Stelle für eine Führungskraft zum Beispiel zwischen sechs und neun Monaten. Manchmal sogar länger. Zeit in der das restliche Unternehmen mehr Arbeit erledigen muss und unter Druck steht.

Stellensuche - alles in einem Guss

Die Karriereplattform Xing soll die Jobsuche in Zukunft für Arbeitgeber und zukünftige Arbeitnehmer vereinfachen. Vor einem Jahr hat Xing das Start-up Prescreen übernommen. Prescreen ist eine cloud-basierte Bewerbermanagement-Software, mit der Firmen ihre Stellenanzeigen schnell online und offline veröffentlichen können und allen Kandidaten die Möglichkeit bieten, sich direkt für offene Stellen zu bewerben. Der Recruiting-Software-Anbieter wird unter der Dachmarke Xing als eigenständige Tochter weiterarbeiten. Personaler erhalten im Xing-Netzwerk seit 11. September unter anderem direkten Zugang zu mehr als 14 Millionen Mitgliedern. Bisher gibt es noch keine zweite derartige Lösung am Markt. Im Schnitt können pro Unternehmen bis zu 15 Prozent mehr potentielle Bewerber angesprochen werden. Das kann den Bewerbunsprozess um bis zu einem Drittel verkürzen.

Der Vorteil der neuen Lösung

Das neue Xing bietet für alle Schritte der Jobsuche eine Lösung auf einem Portal. Von der Stellenausschreibung über die Verwaltung der eingelangten Bewerbungen bis zur Einstellung kann alles darüber erledigt werden. Menschen, die auf Stellensuche sind, können ihre Bewerbungsunterlagen direkt hochladen oder einpflegen. Nach Einverständnis der Kandidaten können Bewerber aus dem Xing-Netzwerk in das System mit aufgenommen werden. Das spart viel Zeit und knüpft wichtige, neue Netzwerke. Vor der Einführung wurde die neue Plattform für zwei Monate getestet.

Wem Xing noch nützt

Xing ist praktisch für die Jobsuche aber auch für die Akquise bei Selbständigen oder zur Beziehungspflege bei Angestellten. Ein leeres, nicht gepflegtes Profil bringt aber wenig. Pro Woche sollten mindestens 15 Minuten für das Aufrechterhalten von Beziehungen und die Aktualisierung des Profils investiert werden. Sonst erweckt man den Anschein achtlos und schlampig zu sein. Perfekte Umgangsformen verstehen sich von selbst.