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Ferienjob - wie man in den Schulferien das Taschengeld aufbessern kann
Bei Ferienjobs handelt sich es um befristete Arbeitsverhältnisse, die Schüler während der Schulferien zur Aufbesserung des Taschengelds eingehen. In Österreich...
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ei Ferienjobs handelt sich es um befristete Arbeitsverhältnisse, die Schüler während der Schulferien zur Aufbesserung des Taschengelds eingehen.
In Österreich gibt es einige höhere berufsbildende Schulen, wie die HTL, welche ein Ferialpraktikum zwingend im Lehrplan vorsehen, damit die Schüler beginnen, das Gelernte auch praktisch am Arbeitsplatz umzusetzen.
Im Arbeitsrecht gelten die gleichen gesetzlichen und kollektivrechtlichen Regelungen, jedoch bedarf es keiner Kündigungsregeln, aufgrund der im Vorhinein vereinbarten Befristung.
In Deutschland muss ein Schüler mindestens 15 Jahre alt sein, um einen Ferienjob annehmen zu können. Innerhalb der Schulpflichtzeit darf die Arbeit höchstens vier Wochen in einem Kalenderjahr und während der Sommerferien ausgeübt werden.
Bis zu einem Alter von 13 Jahren dürfen Schüler bis zu zwei Stunden täglich, mit Ausnahme der Landwirtschaft, wo 3 Stunden am Tag erlaubt sind, leichte und passende Beschäftigungen ausführen, unter der Voraussetzung der Zustimmung der Eltern.
Seit dem 1. Januar 2012 hat das Einkommen des Kindes keinen Einfluss mehr auf den Anspruch von Kindergeld der Eltern.
Es ist oft nicht so einfach, Ferialarbeit zu finden. Man kann es versuchen, die Kontakte der Eltern auszunutzen und eventuell über Beziehungen zu einer Stelle zu kommen.
Außerdem werden häufig in lokalen Zeitungen Anzeigen für Ferienjobs geschalten. Man kann es auch versuchen, sich in den Firmen direkt vorzustellen und nachzufragen.
In letzter Zeit sind auch im Internet immer mehr Seiten für Jugendliche verfügbar, auf welchen Anzeigen für Ferialarbeiten ausgeschrieben werden, die den Schülern helfen, den Arbeitgeber für ihren Ferienjob zu finden.