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Suzuki - der zweitgrößte Exporteur von Motorrädern weltweit
Das japanische Unternehmen Suzuki K.K. ist nach Honda der größte Exporteur von Motorrädern weltweit und im Nikkei 2205 gelistet. Es...
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as japanische Unternehmen Suzuki K.K. ist nach Honda der größte Exporteur von Motorrädern weltweit und im Nikkei 2205 gelistet.
Es wurde von Michio Suzuki gegründet, der am 10.Februar 1887 geboren ist und im Jahr 1909 mit der Herstellung von Webstühlen begonnen hat. Im Jahr 1920 war Suzuki bereits an der Börse gelistet, auch der Willen, ein eigenes Automobil herzustellen war damals schon vorhanden. 1936 erwarb der Gründer einen Austin 7, welcher von ihm und seinen Ingeneuren genau studiert wurde. 1937 präsentierte Suzuki einen Prototyp.
Das erste motorisierte Zweirad nannte sich Power Free und wurde im Juni 1952 entwickelt.
1965 stellte Suzuki einen Außenbordmotor zum Bootsantrieb her, dieser nannte sich D55 und hatte zwei Zylinder, sowie 5,5 PS.
Von 1981 bis 2008 vereinbarte Suzuki mit General Motors eine enge Zusammenarbeit, aus welcher unter anderem der Suzuki Splash hervorging.
Seit 2010 hat VW eine Minderheitsbeteiligung an der Suzuki Motor Corporation, welche 1,9% der Aktien von Volkswagen dafür bekam.
In Japan hat das Unternehmen sechs Werke, in der Volksrepublik China, Thailand, Indonesien, Indien, Pakistan, Spanien, Esztergom (Ungarn) und Ägypten gibt es weitere Produktionsstätten. Im Jahr 2011 zählte Suzuki weltweit circa 50.000 Mitarbeiter.
Auch im Rennsport ist das japanische Unternehmen in mehreren Bereichen vertreten.
Im MotoGP schaffte es Suzuki seit 1949, 15 Fahrer- und 15 Konstrukteursweltmeisterschaften zu gewinnen.
In der Superbike- und Supersport Weltmeisterschaft wurden je ein Fahrer- und ein Konstrukteurs-Weltmeistertitel errungen.
Im Kalenderjahr 2014 überschritt das Unternehmen die 3-Millionen-Marke der jährlichen Automobilproduktion. Dieses Jahr wird Suzuki den neue Kompakt-SUV Vitara vorstellen, welcher ab dem Frühjahr verfügbar sein soll.