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Neuwagen - der Trend in Deutschland geht nach oben
Als Neuwagen werden Fahrzeuge, insbesondere Pkws, bezeichnet, welche keine Standschäden aufweisen und noch nicht im Straßenverkehr gefahren sind. Außerdem dürfen...
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ls Neuwagen werden Fahrzeuge, insbesondere Pkws, bezeichnet, welche keine Standschäden aufweisen und noch nicht im Straßenverkehr gefahren sind. Außerdem dürfen zwischen Produktion und Kauf nicht mehr als 12 Monate vergangen sein und das Fahrzeug muss noch unverändert in Herstellung sein.
Neuwagen werden in der Regel bei einem Autohaus erworben, in circa 40% der Fälle sind die Käufer Privatkunden.
Heute hat sich Internet als Informationsquelle, sowie als Vertriebsweg stark etabliert.
Laut einer Studie des CAR-Center Automotive Research der Universität Duisburg-Essen, in welcher die Neuzulassungen an Privatpersonen von Anfang Januar bis Ende Juli 2013 analysiert wurden, war das Durchschnittsalter der Käufer von Neuwagen in Deutschland 52,4 Jahre. Im Jahr 1995 war dieser Wert bedeuten tiefer und lag bei 46,1 Jahren.
Im Jahr 2014 konnte der europäische Markt zum ersten Mal wieder ein Wachstum vermerken. Der Branchenverband Acea hat ermittelt, dass europaweit 12,5 Millionen Neuwagen verkauft wurden, was einem Anstieg im Vergleich zum Vorjahr von 5,7% entspricht.
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat erhoben, dass im Februar 2015 in Deutschland 223.254 Pkw-Neuzulassungen erfolgten, verglichen mit dem selben Monat des letzten Jahres ergibt das ein Plus von 6,6%. 66,9% der neuen Registrierungen waren gewerbliche Zulassungen.
Die Marken mit den höchsten Zugewinnen sind Smart (+ 42,8%), Porsche (+ 33,3%) und Mini (+ 25,5%). Auch VW (+ 18,5%) und BMW (+ 13,1) können sich über einen zweistelligen Prozentsatz freuen.
Bezüglich der Autokategorien hatten die SUVs (+ 21,4%) und Neuwagen der Kompaktklasse (+ 15,2%) die größte Aufwärtsbewegung.