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chon seit Urzeiten wird versucht die Zukunft zu erfahren, entweder mit Karten, Kaffeesatz oder Handlesen. Die meisten Fragen, die hier gestellt werden, drehen sich um die Liebe. Doch wie funktioniert das Ganze?
Verschiedene Formen von Kartenlegen
Das Kartenlegen ist mittlerweile sehr beliebt. Es gibt verschiedene Arten von Karten. Die bekanntesten sind Tarot, Lenormand, Kipperkarten oder Zigeunerkarten. Auch die Legung ist manchmal unterschiedlich. Das keltische Kreuz, der Weg, das Entscheidungsspiel oder Pro und Kontra sind die wohl bekanntesten Legesysteme und werden fast bei allen Spielarten verwendet.
Die häufigste Frage wird beim Kartenlegen zur Liebe gestellt.
Die Abstammung der Wahrsagekarten
Tarot stammt aus dem Französischen und ist ein Kartenspiel. Insgesamt sind es 78 Karten, die sich in die große Arkana und die kleine Arkana einteilen.
Es gibt sehr viele unterschiedliche Legesysteme, die mit allen Karten gelegt werden können.
Die Lenormandkarten sind nach der französischen Wahrsagerin und Kartenlegerin Lenormand benannt. Verbreitet ist das Spiel mit 36 Karten und die Legesysteme sind ähnlich wie bei anderen Karten auch.
Zum Kartenlegen zählen noch die Kipperkarten, die oft fälschlicherweise als Zigeunerkarten bezeichnet werden. Frau Kipper war eine Wahrsagerin und auf ihren 36 Karten sind Personen oder Situationen zu sehen. Das Anleitungsheft dazu stammt ebenfalls von ihr. Die Zigeunerkarten wurden im österreichisch-ungarischen Kaiserreich entwickelt. Sie bestehen aus 36 Karten, die meist im Quadrat ausgelegt werden.
Wo kann das Kartenlegen erlernt werden?
Zum Kartenlegen gibt eine Menge Literatur, aber auch im Internet kann der Interessierte einige nützliche Infos erhalten. Eine exakte Anleitung, wie die Karten gezogen werden, gibt es nicht. Dies muss jeder für sich entscheiden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang noch, dass Fragen beim Kartenlegen zur Liebe nicht mit Ja oder Nein beantwortet werden können, sondern teilweise nur einen Blickwinkel oder eine Perspektive aufzeigen.