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artenlegen ist seit Jahren populär und durch das Internet noch einfacher zu erlernen. Eine ganz bekannte Wahrsagerin und Kartenlegerin war Madame Lenormand. Nach ihr sind auch die heutigen Lenormandkarten benannt.
Wer war Madame Leonormand?
Die französische Kartenlegerin wurde 1772 in der Normandie geboren und in einer Klosterschule erzogen. Sie interessierte sich bereits früh für das Thema Wahrsagen. Als sie die Absetzung der Äbtissin voraussagte, und diese kurze Zeit später tatsächlich eintraf, wurde sie von der Schule verwiesen. Daraufhin begann sie die Wahrsagerei professionell zu betreiben. Zu ihren Kunden gehörten unter anderem Kaiserin Josephine oder der Kaiser von Russland.
Später emigrierte sie nach Brüssel, wo trotz einer Verurteilung für Hexerei auf freien Fuß gesetzt wurde. Sie starb 1843 in Paris durch einen ärztlichen Kunstfehler.
Wie funktioniert das Kartenlegen?
Das Kartenlegen nach Madame Lenormand unterscheidet mehrere unterschiedliche Arten der Legung. Ein Deck besteht aus 36 Karten und ihre Bedeutung bemisst sich nach ihrer Position. Am beliebtesten sind die Dreier-Legung, das Kreuz, das Entscheidungsspiel und die Große Tafel. Das Legen nach Madam Leonormand ist besonders beliebt, um isolierte Fragen zu stellen.
Viele Fans des Kartenlegens beginnen ihren Tag mit der Ziehung der kostenlosen Tageskarte nach Madame Lenormand. Die Karten geben Hinweis darauf, was der Tag bringt.
Im Internet kann Kartenlegen problemlos getestet werden. Die Bedeutungen der einzelnen Karten werden genau erklärt.