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er Sommer bietet das ideale Klima für Mücken, denn die lieben es warm und feucht. Bei Temperaturen über 25 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit schwirren die unliebsamen Insekten sehr aktiv. Oft bemerkt man den Mückenstich erst viel zu spät. Doch was tun, wenn’s nach einem Stich juckt und brennt?
Hausmittel bei Mückenstichen
Bevor Sie zur Chemiekeule greifen, sollten Sie diese wirksamen, natürlichen Hausmittel ausprobieren. Honig besitzt antibakterielle und entzündungshemmende Wirkstoffe, die helfen können, den Juckreiz und die Schwellung zu mindern. Sie sollten nur darauf achten, den Honig zu Hause und nicht draußen aufzutragen, da er sonst noch mehr Insekten anlocken könnte.
Auch Kamillentee kann die Heilung von Mückenstichen begünstigen, da die Kamille über entzündungshemmende Eigenschaften verfügt. Hierfür einfach den aufgebrühten Teebeutel für einige Minuten in den Kühlschrank tun und dann auf die betroffene Stelle legen.
Wer den Mückenstich bemerkt und noch keinen Juckreiz empfindet, der kann Zitronensaft aufträufeln, was den Juckreiz verhindern soll. Auch Apfelessig, der auf die betroffene Stelle getupft wird, kann eine schnellere Linderung herbeiführen, da er desinfizierend wirkt.
Der Stichheiler: neues Wundermittel gegen Mückenstiche?
Mittlerweile gibt es neue Technologien, die gegen Mückenstiche helfen sollen. Der sogenannte Stichheiler kann bei Mückenstichen, aber auch bei diversen anderen Insektenstichen eingesetzt werden. Das elektronische Gerät soll durch konzentrierte Wärme den Juckreiz und die Schwellung reduzieren. Ohne den Einsatz von Chemie verspricht der Stichheiler, die Schwellung und den Juckreiz in nur wenigen Minuten abklingen zu lassen. Es gibt mehrere Firmen, die das Gerät im Netz anbieten.
Wer sich vor Mücken und Mückenstichen schützen möchte, sollte Insektenschutz-Sprays mit Repellents nutzen. Auch Fliegengitter und Insektenvernichter sind im Einsatz gegen Mücken sehr beliebt.