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sthma hat sich in den letzten Jahren zu einer Volkskrankheit entwickelt. Die Ursache für das verstärkte Aufkommen ist nicht ganz geklärt, aber die Umwelteinflüsse dürften dabei eine große Rolle spielen.
Bereits im Kindesalter kann Asthma Bronchiale auftreten, wird aber sehr selten erkannt. Meist ist es Lufthunger, Atemnot oder Husten, die bei körperlichen Belastungen auftreten. Man spricht hierbei von Belastungsasthma.
Weitere Formen von Asthma
Es wird zwischen allergischem und nicht allergischem Asthma unterschieden. Weiterhin zählen das Anstrengungsasthma und das berufsbedingte Asthma dazu. Ein späterer Übergang zur COPD ist ebenfalls möglich. Bei der allergischen Form wird ein Anfall durch Schadstoffe, Rauch, Kälte oder Pollen ausgelöst.
Bei der nicht-allergischen Form ist der Auslöser oft durch Infektionen, wie etwa der Nasennebenhöhlen, Stress oder Medikamenten zu finden.
Zusätzlich gibt es noch seltenere Formen oder auch das gemischtförmige Asthma Bronchiale.
Die Symptome für dieses Leiden
Meistens vermuten Ärzte zunächst eine Bronchitis, da sie die gleichen Anfangssymptome hat. Husten, zäher Auswurf und Atemnot sind die ersten Anzeichen. Diese dauern über Wochen an und durch das ständige Husten schwellen die Schleimhäute an. Dadurch wird mehr Schleim produziert, der sehr zäh ist und das Abhusten fast unmöglich macht.
Ein unerwarteter Reiz kann ebenfalls einen Anfall auslösen.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Das Dosieraerosol ist ein ständiger Begleiter von Patienten, die an Asthma Bronchiale leiden. Je nach Krankheitsbild wird entweder ein kortisonhaltiges Spray verabreicht, das entzündungshemmend wirkt.
Das Bronchospasmolytikum erweitert die Bronchien und löst die Verkrampfung. Die dritte Variante ist das sekretlösende Spray.
Weiterhin gibt es den Peak Flow Meter, der durch regelmäßiges Messen Verschlechterungen anzeigt.
Das Leben mit der Krankheit kann gut gestaltet werden, wenn sich der Patient damit befasst und die Auslöser, so gut wie es geht, meidet.