D
ie Geschichte der Bayerischen Motoren Werke Aktiengesellschaft und BMW Autos startete 1916 mit der Firmengründung und wird erst wieder ab 1945 detailliert beschrieben. Was während des zweiten Weltkriegs mit der Firma geschah, war lange Zeit ein Tabuthema. 2011 wurde erstmals darüber berichtet, dass die Quandt-Familie, die einen Großteil der BMW-Aktien zu dieser Zeit besaß, mit Hitlers Regime kollaborierte. Zwangsarbeiter wurden eingesetzt, oft unter unmenschlichen Arbeitsbedingungen.
Wiederaufbau von BMW
Der darauf folgende Wiederaufbau nach 1945 war schwierig, doch es gelang dem Unternehmen, 1951 das erste Nachkriegsauto, nämlich den BMW 501, herauszubringen. 1961 bis 1973 schafft BMW mit der "neuen Klasse" den Durchbruch und expandiert von Südafrika aus in die ganze Welt. Die neue Klasse ist die erste Mittelklasse-Baureihe nach dem zweiten Weltkrieg und besteht aus den Modellen 115,116,188,120 und 121. 1994 entstanden Vertriebstöchter in den USA, und BMW kaufte die Rover Gruppe und Rolls Royce. Unter der Marke Rolls Royce stellt BMW Luxuslimousinen her. Mit MINI entwickelt BMW Autos für die junge Kundschaft im Kleinwagensegment. 2004 erreicht BMW die Gründung eines Joint Venture Unternehmens in China, das Dadong Werk in Shenyang.
Elektromobilität bei BMW
2013 ist BMW in der Zukunft der Elektromobilität angekommen und entwickelt die Marke BMW i mit dem Vorzeigemodell BMW i3 als erstem vollkommen elektrisch angetriebenem Großserienmodell.
Die Premiumherstellerfirma ist bekannt für ihre komfortabel ausgestatteten, hochpreisigen und hochwertig motorisierten Reiseautos. Für diese Gründe werden BMW Autos damals, wie auch heute erfolgreich verkauft.