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Was genau ist eine Gleitsichtbrille?

Gleitsichtbrillen gehören der Gruppe Mehrstärkenbrillen an, das heißt das eine einzige Brille mehrere und unterschiedliche Sehschwächen korrigiert. Sind Sie also...

G leitsichtbrillen gehören der Gruppe Mehrstärkenbrillen an, das heißt das eine einzige Brille mehrere und unterschiedliche Sehschwächen korrigiert. Sind Sie also von Kurzsichtigkeit und Weitsichtigkeit betroffen, könnten Sie eine Gleitsichtbrille benötigen. Das Brillenglas einer solchen Brille ist in drei Zonen unterteilt: in der oberen befindet sich die Fernsichtzone, in der Mitte die Zwischendistanzen und im unteren Teil die Nahsichtzone. Der Übergang zwischen all diesen Zonen, erfolgt in einer fließenden und gleitenden Weise. Eins ist klar, wenn Sie sich in einem hohen Alter eine Gleitsichtbrille anschaffen wollen, müssen Sie wissen, das im Gegensatz zu Einstärkenbrillen, die Gewöhnungsbedürftigkeit und Eingewöhnungsphase eindeutig höher ist. In diesen Phasen muss man nämlich neu erlernen, wie man Kopf und Augen richtig dreht, um vor sich ein scharfes Bild zu erhalten. Kurz: bei dieser Art von Brille muss einfach der ganze Kopf mit bewegt werden. Dann spielt der Faktor Preis noch eine große Rolle: Gleitsichtbrillengläser sind teurer, denn das Herstellungsverfahren dieser Gläser ist einfach kostspieliger. Aber bedenken Sie, wenn Sie eine Einstärkenbrille für mehreren Sehschwächen kaufen müssten, bräuchten Sie zwei Brillen, nämlich eine Nah- und Weitbrille. Also lohnt es sich eine Gleitsichtbrille, beziehungsweise eine Kurzsichtigkeits- und Lesebrille in einem zu kaufen, ohne Angst zu haben eine der beiden irgendwo liegen gelassen zu haben. [Photo: optikdrecker.de]