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ie man sich bettet, so liegt man. Nach bereits acht Jahren hat der durchschnittliche Nutzer etwa 2.400 Nächte auf seiner Matratze verbracht und dabei rund 1.400 Liter an Körperflüssigkeiten abgesondert. Wer auf frische Matratzen verzichtet, tut sich auf vielerlei Weise Leid an: Zum einen sammeln sich in solch einer alten und durchgelegenen Matratze verstärkt Milben, Wanzen und Staub im eigenen Bett. Dies kann Allergien beim Menschen auslösen. Zum anderen ist das Liegen auf einer solchen Matratze nicht mehr gesund, weil mit der Zeit der optimale Härtegrad der Matratze verloren geht. Aufgrund des Zusammenhangs zwischen der richtigen Matratze und dem Rückenleiden leiden Menschen, die auf einen regelmäßigen Matratzenwechsel verzichten, verstärkt an Rückenleiden, das sich chronifizieren kann. Außerdem hat eine frische und leistungsfähige Matratze mit gutem Liegekomfort auch Auswirkung auf Lebensstandard und Lebenszufriedenheit. Besonders wer beruflich stark eingespannt ist, hat das Bedürfnis nach einem ruhigen und tiefen Schlaf. Dieser kann sich aber auf einer alten und durchgelegenen Matratze nicht so recht einstellen. Insofern ist ein regelmäßiger Matratzenwechsel schon aus eigenem Interesse wichtig. Zwar ist die eigene Gesundheit nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.