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Stellenangebote - der Trend geht zu Online-Portalen
Stellenanzeigen werden von Unternehmen veröffentlicht, die einen Arbeitnehmer für einen freien Arbeitsplatz suchen. Diese sollten Informationen über den Arbeitgeber beinhalten,...
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tellenanzeigen werden von Unternehmen veröffentlicht, die einen Arbeitnehmer für einen freien Arbeitsplatz suchen.
Diese sollten Informationen über den Arbeitgeber beinhalten, wie Größe, Mitarbeiterzahl und Standort, sowie eine genaue Beschreibung der freien Stelle, in welcher die Aufgaben, das Anforderungsprofil, die Leistungen und eventuelle organisatorischen Angaben erläutert werden.
Bis Mitte der 90er Jahre wurden diese vor allem in Printmedien, wie der lokalen Tageszeitung oder Verbandszeitschriften für Fachpersonal heraus gegeben.
Heute haben unterschiedliche Plattformen für Arbeitssuchende im Internet einen großen Teil des Stellenmarkts eingenommen.
Online können Bewerber mittels unterschiedlicher Funktionen die Jobsuche individuell eingrenzen. Das führt zu übersichtlichen Ergebnissen und einer beträchtlichen Zeitersparnis.
Unternehmen hingegen bevorzugen oft Online-Stellenangebote da diese weniger kostenintensiv sind und über einen längeren Zeitraum sichtbar bleiben.
Vorsicht ist jedoch gegenüber unseriösen Inseraten geboten.
Wenn in Stellenangeboten mit enormen Gehältern geworben, oder unqualifizierten Kandidaten eine Führungsposition vorgeschlagen wird, sollte man achtgeben.
Ein weiteres Merkmal dafür ist, wenn die einzige Kontaktmöglichkeit eine Handynummer, oder sogar eine kostenpflichtige Hotline ist.
Abstand sollte vor Stellenangeboten genommen werden, in welchen im Voraus Geld für Materialien verlangt wird.
Laut Jobfeed wurden im Jahr 2014 insgesamt 9.092.045 Stellenanzeigen in Deutschland im Internet veröffentlicht, durchschnittlich wird jeder freie Arbeitsplatz in 2,22 verschiedenen Quellen online gestellt.
Der Industriesektor war 2014 die Branche mit dem meisten online verfügbaren Stellenangeboten, gefolgt vom Handel und IKT.