Oldtimer - neuer Glanz für Autoklassiker

A ls Oldtimer werden Kraftfahrzeuge bezeichnet, die je nach Klassifizierung, ein bestimmtes Alter überstiegen haben. Darunter finden wir Autos, Motorräder oder auch Lokomotiven und Schiffe. Als Oldtimer werden generell keine Nutzfahrzeuge, sondern Sammlerstücke definiert, die ideelle oder charakteristische Merkmale besitzen. Ein grundlegendes Kriterium für Oldtimer ist der Zustand des Fahrzeugs, welches den Sammlerwert desselben stark verändern kann. In der Branche gibt es drei Klassifizierungen für Oldtimer. Die erste ist die Klassifizierung nach Baujahr. Dabei werden die Fahrzeuge alphabethisch, nach Baujahr gestaffelt, in die Klassen von A bis G eingeteilt. Die Klasse A bezieht sich auf ein Baujahr von Anbeginn bis 31. Dezember 1904, während die Klasse G Fahrzeuge vom 1. Januar 1971 bis zu einem Alter von 30 Jahren beinhaltet. Die zweite Klassifizierung erfolgt nach dem Zustand mit einem Notensystem von Note 1, sehr guter Zustand, bis Note 5, die einem restaurierungsbedürftigen Zustand entspricht. Es gibt auch eine Sondernote, dabei handelt sich es um ein unrestauriertes Original. Die dritte Klassifizierung sieht den Fahrzeugpass der FIVA vor, welche in Deutschland vom ADAC vertreten wird. Dieser Pass wird in Folge einer Prüfung für 10 Jahre ausgestellt und identifiziert anerkannte, historische Fahrzeuge zweifelsfrei. Ferrari ist in der Oldtimer-Branche eine der begehrtesten Marken. In der Rangliste der 10 teuersten versteigerten Oldtimern des Jahres 2014 ist Ferrari 9 Mal vertreten. Der teuerste Oldtimer 2014 ist ein Ferrari 250 GTO aus 1962, der um $ 38.115.000 versteigert wurde.