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Kreditkarten - Vorläufer der Kreditkarte gab es schon Ende des 19. Jahrhunderts

Vorläufer der heute gebräuchlichen Kreditkarten gab es in den Vereinigten Staaten schon Ende des 19. Jahrhunderts. Einige amerikanische Hotels gaben...

V orläufer der heute gebräuchlichen Kreditkarten gab es in den Vereinigten Staaten schon Ende des 19. Jahrhunderts. Einige amerikanische Hotels gaben diese an Stammgäste aus. In den 1920ern zogen dann verschiedene Mineralölkonzerne und Kaufhausketten nach. Im Gegensatz zu heutigen Kreditkarten konnten die Inhaber solcher Kundenkreditkarten aber nur bei der Firma, die die jeweilige Kreditkarte ausgab, auf Kredit konsumieren. Die heute weltweit einsetzbaren Universalkreditkarten kamen erst in den 1950ern in den USA auf. Wer eine Diners Club Card besaß, konnte in einigen New Yorker Restaurants auf Kredit schlemmen. Heute unterscheidet man zwei Arten von Kreditkarten: solche, die von den Kreditkartenunternehmen an ihre Kunden gegen eine Jahresgebühr ausgegeben werden und die dann monatlich abgerechnet werden. Die größten Vertreter dieser sich an Privat- und Geschäftsreisende richtenden Kreditkarten sind Diners Club und American Express. Daneben gibt es die sogenannten Bankkreditkarten. Innerhalb eines bestimmten Kreditrahmens können deren Inhaber Einkäufe tätigen. Hierfür berechnent die ausgebenden Banken Kreditzinsen und Bearbeitungsgebühren berechnet. Vertreter der Bankkreditkarte sind unter anderem die Unternehmen VISA und MasterCard. Bankkreditkarten werden inzwischen als Debitkarten ausgegeben. Im Gegensatz zur eigentlichen Kreditkarte kann der Inhaber einer Debitkarte diese nur in Höhe des auf seinem Konto befindlichen Guthabens beziehungsweise im Rahmen des seitens seiner Bank gewährten Dispositionskredits als Zahlungsmittel einsetzen. Mit dem Internet aufkommende Zahlungsformen wie PayPal machen den klassischen Kreditkarten zunehmend Konkurrenz.