D
ie beiden neuen X-Modelle aus dem Hause Apple haben vor allem einen großen Unterschied: Den Preis. Außer, dass das iPhone XR um bis zu 300 Euro weniger kostet, gibt es relativ wenig Abweichungen zum iPhone XS. Das iPhone XR kostet mit 64 Gigabyte (GB) Speicher 849 Euro und mit doppeltem Speicher (128 GB) 909 Euro.
Geringe technische Unterschiede
Das iPhone XR ist ein ausgezeichnetes Smartphone, eine gelungene Mischung aus Merkmalen der X-Reihe und aus dem iPhone 8. Schon das iPhone 8 stand ja völlig zu Unrecht im Schatten des Jubiläums-iPhones X.
Wer keine zweite Kamera braucht, kann getrost zum XR greifen - groß ist der Unterschied wirklich nicht. Die Einfassung zwischen der Vorder- und Rückseite aus Glas ist zwar aus Aluminium, dafür ist die Foto-Software KI gestützt. Das bedeutet schöne, scharfe Portrait-Fotos, auch bei schlechten Lichtverhältnissen und wackeliger Hand.
Die meiste verbaute Technik ist jedoch identisch mit der des XS. Der Hauptprozessor, ein A12 Bionic mit sechs Kernen sowie eine Grafikprozessor mit vier Kernen stecken in beiden Baureihen, beide können auch induktiv geladen werden und werden mit Apples Face ID Gesichtserkennung komfortabel entsperrt. Maximal 256 Gigabyte sind beim iPhone XR möglich, 512 Gigabyte beim iPhone XS.
Wenn einem das iPhone XR ins Badewasser oder ins Spülbecken rutscht, sollte nichts passieren, kurzzeitiges Untertauchen ist drin; das iPhone XS darf dagegen auch länger im Wasser bleiben. Allerdings - nicht in Chlor- oder Salzwasser. Auch der Staubschutz ist beim iPhone XS besser entwickelt.
Fazit
Wer gerne ein neues Apple-Handy will, aber nicht mehr Geld ausgeben mag als unbedingt nötig, liegt mit dem XR richtig. Das iPhone XR gibt es in sechs Farben: Rot, Blau, Gelb, Orange (Koralle), Schwarz und Weiß.