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ie Reifen unserer Autos stellen einen grundlegenden Teil der Ausrüstung für unsere Sicherheit dar.
Sommerreifen haben die Eigenschaft, bei trockener und nasser Fahrbahn, sowie bei warmen Temperaturen, dem Fahrzeug einen guten Halt und Stabilität zu vermitteln.
Sommerreifen richtig aussuchen
Der erste Schritt beim Kauf der Sommerreifen ist die Wahl des richtigen Modells, welches häufig unter der Ziffer 20 und 23, oder der Ziffer 33 des Fahrzeugscheins angegeben wird.
Ein Beispiel der Kombination von Nummern und Buchstaben ist 205/55/R16. 205 steht in diesem Fall für die Reifenbreite in Millimetern, 55 gibt das Querschnittsverhältnis der Reifen an und R16 ist die Reifenbauart radial mit Durchmesser 16 Zoll. Diese Daten ermöglichen es ihnen die passenden Sommerreifen zu erwerben.
Zwei wichtige Merkmale sind die Profiltiefe, welche laut Gesetz mindestens 1,6 Millimeter betragen sollte und das Alter der Reifen, das laut Experten 6 Jahre nicht überschreiten sollte. Das Jahr der Herstellung ist auf der Seitenwand des Reifens sichtbar.
Sommerreifen enthalten einen geringeren Anteil an Naturkautschuk, wodurch sie härter werden. Dies ermöglicht eine bessere Bodenhaltung bei wärmeren Temperaturen.
Die Eigenschaften von Sommerreifen
Die Materialzusammensetzung sorgt dafür, dass Sommerreifen ihre optimalen Bedingungen bei 10 bis 30 Grad erreichen.
Aus diesem Grund wird empfohlen, im Frühjahr die Sommerreifen zu montieren, welche bis circa Oktober optimal ihren Dienst erfüllen, danach sollte man sie wieder gegen die Winterreifen austauschen.
Im Winter sollten die Reifen in einem kühlen und dunklen Ort, wie einem Keller oder einer Garage gelagert werden. Der Luftdruck der Sommerreifen sollte während der Lagerung leicht erhöht werden, da sie mit der Zeit etwas Luft verlieren.