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kanarische Insel Fuerteventura bietet mit 300 Sonnenstunden im Jahr fast zu jeder Jahreszeit ein attraktives Reiseziel für einen traumhaften
Urlaub am Meer. Besser kann man dem Winterblues in Deutschland nicht entfliehen. Selten hat es weniger als 20 Grad.
Anfahrt auf die Insel des ewigen Frühlings
Es gibt unzählige, günstige Flug- und Hotelangebote für einen
Urlaub auf
Fuerteventura. Kein Wunder – die sandige Vulkan-Insel auf den
Kanaren lebt vor allem vom Tourismus. Auf ungefähr 100.000 Einwohner kommen im Jahr fast zwei Millionen Touristen. Ein gutes Drittel davon kommt aus Deutschland. Die Landessprache der Insel, die geografisch zu
Afrika gehört und nur 120 Kilometer vor der marokkanischen Küste liegt, ist Spanisch. Mit Englisch und Deutsch kommen Sie aber bestens durch. Im Inneren hat man sich auf sanften, ruhigen Tourismus spezialisiert. An den Küsten gibt es günstigere und größere Hotelanlagen. Der Flughafen liegt in der Hauptstadt
Puerto del Rosario. Ein guter
Tipp ist der öffentliche Busverkehr, der fast jeden Ort anfährt. Die kanarische Insel ist keine 100 Kilometer lang und nur 30 Kilometer breit.
Wassersportparadies Fuerteventura
Wegen der guten Windverhältnisse ist
Fuerteventura die Insel der
Windsurfer, Kitesurfer, Segler und Wasserskifans. Tauchschulen bieten Kurse und Equipment zum Entdecken der Unterwasserwelt. Rund um die nördliche Ortschaft Corralejo ist der Strand fast karibisch weiß. Hier liegt der
Naturpark Parque Natural de Corralejo mit einer bizarren Landschaft aus Wanderdünen. Im Botanischen Garten in La Lajita können neben mehr als 28.000 Kakteenarten und 2.300 Pflanzenarten seltene sowie exotische Tiere betrachtet werden. Regionale Produkte sind Ziegenkäse, Bio-Aloe-Vera, Meersalz und "Papas Arrugadas", die berühmten kanarischen Kartoffeln.
Es gibt aber auch goldgelbe Strände wie die von El Cotilla, die weniger überlaufen sind und hauptsächlich von Wassersportlern genutzt werden. Trotz der vielen Touristen kann man hier auch sehr gut ungestört den
Urlaub verbringen.
Tipps für Ausflüge sind eine Fahrt zum heiligen Berg Monte Tindaya, auf dessen Spitze früher die Götter angebetet wurden, oder ein Ausflug zu einem der berühmten
Leuchttürme. Der berühmteste ist der „Faro de Jandía“, der höchste der „Faro de Morro Jable“.