Die besten Trends bei Gebrauchtmöbeln

G ebrauchte Möbel sind in. Das Recyclen beziehungsweise „Upcyclen“ älterer Möbel ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch schick. Schließlich strahlen Vintage-Möbel den Charme vergangener Epochen aus. Second-Hand Möbel wirken liebenswert und charmant und setzen in einer immer hektischer werdenden Zeit von dauernder Erreichbarkeit und Reizüberflutung Kontrastpunkte in Richtung Besinnlichkeit, Behaglichkeit und Gemütlichkeit. Gerade ältere Möbel sind oft noch in Einzelarbeit gefertigt, wirken dadurch weniger funktionalistisch als moderne Möbel in Massenfertigung und überzeugen durch Liebe zum Detail. Im Trend liegen besonders Vintage-Möbel von skandinavischen Designern wie Arne Vodder und Grete Jalk. Ein weiterer Trend ist die Verschmelzung von Küche und Wohnung mit gemütlichen und komfortablen Polstermöbeln im Retro-Stil. Vintage-Möbel kann jeder in Heimarbeit herstellen, indem er alte Schätze wieder herrichtet. Das können ältere Erbstücke aus der eigenen Wohnung oder vom Flohmarkt, Second-Hand-Laden oder Online-Shop sein. Aus diesen Schätzen können durch Malen, Lackieren, Schleifen und Abbeizen wieder vorzeigbare Möbel werden. Mit Möbel-Tattoos und Serviettentechnik kann den Möbeln ein uriges und individuelles Aussehen verpasst werden. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt und für alles findet sich eine Lösung. Sind etwa einige Fliesen auf einem älteren Tisch schon defekt, werden einfach sämtliche noch vorhandenen Fliesen abgeklopft, wonach eine neue Tischfläche entsteht.