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CFD Handel - Tipps zum Trading rund um die Uhr!
Beim CFD Handel (Contracts for Difference) werden, anders als bei Aktien, keine Anteile an Unternehmen erworben. CFD Handel schließt Geschäfte...
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eim CFD Handel (Contracts for Difference) werden, anders als bei Aktien, keine Anteile an Unternehmen erworben. CFD Handel schließt Geschäfte auf das Fallen oder Steigen von Kursen ab. Die Differenz zwischen Einkaufswert und Verkaufswert einer Aktie ist die Basis für diese Art von Trading. Der potentielle Gewinn wird erzielt, indem auf steigende oder fallende Kurse an internationalen Finanzmärkten oder Finanzprodukten wie Aktien, Indizes, Rohstoffe, Staatsanleihen oder Währungen spekuliert wird. Wie bei Sportwetten werden quasi Tipps auf eine Performance abgegeben.
Das Trading mit CFD findet nicht an der Börse statt und ist daher nicht reguliert. Der CFD Handel mit Währungen ist zum Beispiel rund um die Uhr möglich. Der Handel erfolgt über bestimmte CFD-Broker. Diese legen die CFD-Kurse fest. Der „Kaufpreis“ beim CFD ist die sogenannte Sicherheitsleistung, auch „Margin“ genannt. Das ist eine Art Pfand und beträgt circa ein bis zehn Prozent der Gesamtsumme. Ein CFD-Broker gewährt Ihnen dadurch einen Kredit für Finanzspekulationen. So können Sie mit geringem Kapitaleinsatz hohe Gewinne oder Verluste erzielen. Dadurch entsteht die Hebelwirkung.
Rechenbeispiel:
Sie gewinnen oder verlieren mit einem CFD-Trade durch Kursentwicklungen, als wenn Sie Aktien im Wert von 100.000 Euro hätten, müssen aber nur einen Betrag von 5.000 Euro (=5% Margin) einsetzen. Der Hebel wäre in diesem Fall dann 20 (100.000 / 5.000 = 20). Der Hebeleffekt, auch „Leverage“ genannt, kann unterschiedlich hoch sein. Je niedriger die Margin ist, desto höher ist der Hebel. Je höher der Hebel, desto höher ist der mögliche Gewinn bzw. Verlust.