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AfD - Alternative für Deutschland
Am 6. Februar 2013 wurde dann die AfD – Alternative für Deutschland in Berlin gegründet. Die ersten Wahlen für die...
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m 6. Februar 2013 wurde dann die AfD – Alternative für Deutschland in Berlin gegründet. Die ersten Wahlen für die Partei waren die Bundestagswahl 2013 und die Landtagswahl 2013 in Hessen. Die ersten überregionalen Mandatsträger wurden nach der Europawahl 2014 gestellt. Afd schaffte es 2014, in die Landesparlamente von Sachsen, Brandenburg und Thüringen, sowie 2015 in das Landesparlament von Hamburg, das erste in Westdeutschland, einzuziehen. Die aktuellen Parteisprecher sind Bernd Lucke, Frauke Petry und Konrad Adam.
Am Beginn wurde sie häufig als "Anti-Euro-Partei" bezeichnet. Einige politische Beobachter in Forschung und Medien hatten gewisse Forderungen und Formulierungen als rechtspopulistisch eingeordnet. Eine eindeutige, abschließende Kategorisierung sei im Moment nicht möglich.
Das Wahlprogramm, welches am 14. April 2013 auf ihrem Gründungsparteitag beschlossen wurde, beinhaltete vor allem die Auflösung des Euroraums. Dieser hätte zur Verarmung der Länder mit Volkswirtschaften geführt, die nicht wettbewerbsfähig seien. Der Euro sei gescheitert und belaste künftige Generationen. Ihre Forderungen sahen die Rückverlagerung von Kompetenzen von Seiten der Europäischen Union an die Mitglieder und eine direktere Demokratie vor.
Außerdem wurde eine Steuerreform, sowie eine großzügigere Asylpolitik behandelt.
AfD hat im Moment 43 Sitze in den Landtagen, die Mitgliederzahl belief sich am 23. Dezember 2014 auf 21.785.
Das Durchschnittsalter der Mitglieder liegt bei 51 Jahren und die Frauenquote im Vorstand des AfD liegt bei 42%.