P
izza ist und bleibt eine der beliebtesten Speisen der Welt – und das ist nicht verwunderlich, denn die Zubereitung ist leicht und der Geschmack klasse. Doch nicht nur die Zutaten sind für eine gelungene
Pizza entscheidend, sondern auch das richtige Zubehör. In diesen vier Schritten gelingt die perfekte, selbstgemachte
Pizza wie vom Italiener:
Schritt 1 - Teig und Sauce
Mehl, Hefe, Salz, Wasser und vielleicht noch etwas Öl - ein Pizzateig ist schnell selbst gemacht, aber auch Fertigteige gibt es inzwischen in guter Qualität. Wenn der Teig ausgerollt ist, kann eine Schicht Tomatensauce aufgetragen werden. Für die schnelle Variante einfach Dosentomaten in den Topf geben, langsam erhitzen und mit frischem Knoblauch, Basilikum, Oregano, einem Schuss Olivenöl sowie Salz und Pfeffer würzen. Die Pizzasauce bildet die Geschmacksbasis des Gerichts, achten Sie daher darauf, dass sie gut gewürzt ist und intensiv schmeckt. Tipp: Nicht zu viel Sauce auf die
Pizza geben, damit der Teig kross backen kann und nicht zu feucht wird. Verteilen Sie die Sauce außerdem nicht bis ganz an den Rand, damit der Außenrand schön knusprig bleibt.
Mit Rührschüssel, Nudelholz und Dosenöffner sind Sie bei diesem Schritt vollkommen ausgestattet. Wer nicht selber kneten will, kann auf eine Teigmaschine zurückgreifen. Und
Dosen elektrisch zu öffnen spart ebenfalls Zeit - und vor allem Nerven.
Schritt 2 – Der Belag
Der Belag einer
Pizza kann so vielfältig
und individuell sein wie man es will. Viele mögen Ihre Pizza klassisch nur mit Mozzarella und Basilikum (Pizza Margherita), andere wiederum verfeinern sich ihre italienische Köstlichkeit mit Parmaschinken, Ruccola und Parmesan. Der Phantasie sind hier wirklich keine Grenzen gesetzt, denn letztendlich kommt es auf individuelle Vorlieben an. Achten Sie darauf, hochwertige Zutaten zu verarbeiten, was sich auf jeden Fall geschmacklich bemerkbar macht.
Wichtig beim Belegen ist, zunächst eine dünne Schicht geriebenen Käse aufzustreuen und dann die restlichen Zutaten aufzulegen. Schinken oder die Salami sollte außerdem erst nach dem Backen auf die
Pizza kommen, denn damit bewahren Sie den feinen Geschmack des Fleisches.
Schritt 3 – Die richtige Backtemperatur
Heizen Sie den Ofen auf mindestens 220 Grad vor (Ober- und Unterhitze), denn
Pizza braucht von allen Seiten ordentlich Hitze, wenn Sie richtig gut gelingen soll. Schauen Sie zwischendurch immer wieder in den Ofen, um zu sehen, ob der Rand schön knusprig ist. Sobald dies der Fall ist, können Sie die
Pizza herausnehmen. Je nach Ofen variiert die Backzeit, als Richtwert kann man sich aber 10 - 15 Minuten merken.
Schritt 4 – Der richtige Schnitt
Viele kennen die lästige Prozedur: Sobald die dampfend-heiße
Pizza auf dem Tisch steht, möchte einfach nur so schnell wie möglich hineinbeißen, müht sich aber damit ab, sie umständlich mit einem Messer in Stücke zu schneiden. Die
Pizza mit dem Roller zu achteln geht unkompliziert und ist außerdem die italienische Methode.
Pizzaschneider kommen in fast allen italienischen Restaurants zum Einsatz, denn mit ihnen gelingen saubere Schnitte ohne Kraftaufwand. Inzwischen kann man sogar auch
Pizza mit der Schere schneiden. Klingt zunächst komisch, aber
Pizzascheren sind einfach zu bedienen und hochwertig verarbeitet. Einige haben sogar einen Pizzaheber intigriert, der das Servieren noch leichter macht.
Für die perfekte, selbstgemachte
Pizza braucht es also nicht viel. Bon Appetito.