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Klaus Ender und Beate aus Erfurt – erneut Aktmodell nach 30 Jahren

Der im Jahr 1939 in Berlin geborene Aktfotograf Klaus Ender ist international bekannt durch seine Abbildungen, die er im Laufe der letzten 50 Jahre veröffentlicht hat. Zunächst erschienen diese in den DDR-Illustrierten Das Magazin und Konkret, im Jahr 1975 organisierte er die erste Ausstellung mit dem Titel Akt & Landschaft mit welcher er große Erfolge verbuchen konnte.

Klaus Ender legt viel Wert auf die Ästhetik seiner Aktfotografie, wie in den Fotos von Beate aus Erfurt, die sich bereits mit siebzehn Jahren von dem Künstler nackt ablichten ließ. Die blonde Schönheit räkelt sich dabei auf einem Felsen in der Sonne, obwohl ihre Eltern damals nicht begeistert davon waren. Ein zweites Shooting, 30 Jahre später, zeigt erneut Beate aus Erfurt mit 47 Jahren am Ostseestrand auf Rügen, wo Klaus Ender heute lebt. Zwischenzeitlich, im Jahr 1981, war er aus politischen Gründen nach Österreich gezogen, wo er bis 1996 wohnte.

Neben seiner Karriere in der Aktfotografie, welche mittlerweile mehr als 950.000 Aufnahmen umfasst, schreibt der gebürtige Berliner auch Gedichte und illustriert Geschenk-Poesie-Bücher. Sein Bildband “Meine schönsten Enthüllungen”, in welchem eine Auswahl von Fotografien aus den letzten 50 Jahren dargestellt wird, ist ein echtes Highlight der Aktfotografie. Ab dem 21. September ist Klaus Ender mit seiner Ausstellung “Akt & Blumen” bis zum 11. Oktober auf der BUGA in Premnitz zu sehen, wo seine einzigartigen Werke, wie jene die Beate aus Erfurt darstellen, bewundert werden können.