Motorräder

Kawasaki – der japanische Schwerindustrie-Konzern

Das Unternehmen Kawasaki Heavy Industries wurde im Jahr 1878 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Kōbe, Hyōgo, Japan. Es handelt sich dabei um einen Schwerindustrie-Konzern, welcher im Nikkei 225 gelistet und in den Bereichen Schiffbau, Luft- und Raumfahrttechnik, Fahrzeugbau, Hoch- und Tiefbau, Maschinen- und Energieanlagenbau aktiv ist.

Kawasaki ist durch den Fahrzeugbau, welcher unter anderem Baufahrzeuge und Eisenbahnen, vor allem jedoch Motorräder beinhaltet, weltweit bekannt.
Die Basis für das Wirtschaftsimperium von Kawasaki wurde bei der Gründung der Schiffswerft für den Bau stählerne Ozeanschiffe, im Jahr 1878 gelegt.

Das Unternehmen konstruierte die erste Dampflokomotive im Jahr 1901 und trug zur Erweiterung der Flotte vor dem Zweiten Weltkrieg bei.
Nach dem Krieg wurde die Produktion verändert und Kawasaki stellte vorerst Einzylinder-Viertaktmotoren her.
Das erste Motorrad war die 125 B7 und wurde 1961 ausgeliefert.

Später war Kawasaki erneut im Bereich des Flugzeugbaus aktiv und stellte das Transportflugzeug C-1, den Aufklärungshubschrauber OH-1 und das strahlgetriebene Schulflugzeug T-4 für die japanischen Streitkräfte her.

Heute stellt Kawasaki Motorräder der Kategorien Supersportler, Sporttourer, Allrounder und Naked-Bikes, Enduros und Reiseenduros, Chopper und Cruiser her, sowie Wettbewerbsmotorräder, Quads und ATV.
Die Nummer der Mitarbeiter von Kawasaki lag im März 2014 bei 34.620.

Im März dieses Jahres konnte der Niederlassungsleiter von Kawasaki Deutschland, Masatoshi Yoshioka, den Preis der Leserwahl Motorrad des Jahres für die ‪‎Z1000 SX in Empfang nehmen, die in der Kategorie “Tourer/Sporttourer” den 2. Platz für Kawasaki holte.